Bgm. Richard Schober begrüßte die TeilnehmerInnen, Mag. Friederike Tagwerker von der NÖ Dorf- und Stadterneuerung, die die Projektleitung unterstützt, stellte mit Hilfe einer Präsentation die Ziele und den Ablauf des Familienaudits vor. Insgesamt 9 Lebensphasen werden künftig in verschiedenen Handlungsfeldern systematisch untersucht, betreffend bestehende Angebote und Wünsche bzw. Ideen für die Zukunft: Schwangere – Säugline – Kleinkinder, Kindergartenkinder, Schulkinder, Jugendliche/junge Erwachsene, Erwachsene, SeniorInnen, Menschen mit besonderen Bedürfnissen/Zuzügler. Für die künftige Mitarbeit in den Projektgruppen konnten bereits einige Vertreter dieser Lebensphasen gefunden werden.
Beim 1. Workshop am 14. Juni um 18.00, zu dem wieder die ganze Bevölkerung herzlich eingeladen ist, wird nun intensiv an der Feststellung des IST-Zustandes gearbeitet, parallel dazu werden Fragebögen ausgegeben, die bis Ferienende ausgefüllt und abgegeben werden können.
Erfreulicherweise konnten bereits bei der Auftaktveranstaltung viele gute Ideen für die Zukunft festgehalten werden, einige SeniorInnen boten spontan Unterstützung in der Kinderbetreuung und bei Lernschwierigkeiten an. Beim 2. Workshop, der für September geplant ist, werden die Ideen und Maßnahmen für die Zukunft gesammelt und eine Prioritätenreihung vorgenommen. Ein Gemeinderatsbeschluss und die Begutachtung des abgelaufenen Prozesses durch einen externen Gutachter sind die Voraussetzungen für die Erlangung des Grundzertifikats zur „familienfreundlichen Gemeinde" – dieses Gütesiegel möchte die Gemeinde bis Ende des Jahres erreichen, um so rasch wie möglich mit der Umsetzung beginnen zu können.